Dank dieser Blockbuster können wir uns an die schönsten Orte der Welt träumen. Und das Gute: Lieblings-Drehorte und filmreife Landschaften in die Bucket List aufnehmen und einfach später selbst entdecken. Unsere Hitliste der Filme, die zum Reisen inspirieren.
1953 – Über den Dächern von Nizza
Wer sich gerade nicht nur in den Urlaub, sondern auch in eine andere Zeit träumen möchte, dem sei der Kultfilm »Über den Dächern von Nizza« aus den 50er-Jahren ans Herz gelegt.
In dem von Alfred Hitchcock gedrehten Streifen mit Cary Grant und Grace Kelly in den Hauptrollen dreht sich alles um die mondäne Stadt an der französischen Küste und um den ehemaligen Juwelendieb John Robie (Cary Grant). Als sich eine Reihe von Diebstählen in Nizza ereignet, die seine Handschrift tragen, macht er sich auf, um den wahren Dieb zu finden. Wenn dann die beiden Protagonisten im Cabrio und mit wehendem Haar die Côte Azur entlangfahren, spürt man förmlich den Glanz der glamourösen französischen Riviera.
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1985 – Jenseits von Afrika
Das Segera Retreat inmitten des Laikipia Hochplateaus in Kenia wurde auf einem ehemaligen kenianischen Farmgelände errichtet und versetzt mit Werken zeitgenössischer afrikanischer Künstler im ganzen Resort sowie Relikten und einem nostalgischen Charme vergangener Zeiten in die Ära von »Jenseits von Afrika«. Der Filmklassiker mit Robert Redford und Meryl Streep in der Hauptrolle basiert auf einer wahren Geschichte aus dem Leben der Dänin Karen Blixen. Diese wandert 1913 mit ihrem Ehemann nach Kenia aus.
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Aufgrund ihres unfähigen und untreuen Mannes ist sie bald dazu gezwungen, sich selbst um ihre Kaffeeplantage zu kümmern. Die nicht gerade optimalen Voraussetzungen ändern sich, als der Großwildjäger Denys in ihr Leben tritt. Der mit sieben Oscars und drei Golden Globes ausgezeichnete Film entführt die Zuschauer nicht nur in eine fremde Kultur und atemberaubende Landschaft, sondern auch in ein einfacheres Leben auf der kenianischen Farm zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
Die Pferdestallungen des Segera Retreat wurden zum romantischen Restaurant umfunktioniert. Teils unveröffentlichte Briefe von Karen Blixen und Earnest Hemingway zieren die Tapeten der Villen und stehen Entdeckungsreisen in die Vergangenheit zur Verfügung. Für ein ganz besonderes »Out of Africa«-Feeling sorgt das Original-Flugzeug G-AAMY aus dem Film, das Inhaber Jochen Zeitz ins Resort geholt hat.
2000 –The Beach
Wo liegt der für Touristen normalerweise unerreichbare und versteckte Traumstrand? Leonardo di Caprio spielt einen amerikanischen Student namens Richard Fischer, der in Thailand urlaubt. Seine erste Station: Bangkok. In seinem Hotel trifft er auf einen ziemlich verwirrten Schotten, der sich am nächsten Tag das Leben nimmt und ihm eine handgezeichnete Karte mit einem geheimen Strand hinterlässt. Zusammen mit einem französischen Paar macht er sich auf die Suche nach dem Paradies in Richtung Ang-Thong-Nationalpark.
Tatsächlich liegt der Traumstrand nicht im Ang-Thong-Nationalpark, sondern auf der Inselgruppe Phi Phi im Süden des Landes. Maya Bay nennt sich der geheime Strand in Realität, den Richard schließlich findet.
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Weißer Sand, türkisblaues Wasser, Palmen und beeindruckend steile Klippen schaffen eine wirkliche Traumkulisse. Allerdings sind nach »The Beach« so viele Touristen zum Maya Beach gepilgert, dass dieser ab 2000 dann alles andere als geheim war. Seit 2018 ist der Strand geschlossen, damit sich die Meeresfauna erholen kann. Aber das soll euch nicht daran hindern, euch wegzuträumen!
2007 – Into the Wild
Mehr soziale Distanz geht nicht: College-Absolvent Christopher bricht aus dem täglichen Alltagstrott aus und macht sich in der rauen Einsamkeit Alaskas auf die Suche nach einem Abenteuer.
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Sein Ziel: ein selbstbestimmtes Leben fernab der Zivilisation führen. Die Regie des Films, der auf wahren Begebenheiten beruht, führte Hollywood-Star Sean Penn. Die spektakulären Bilder der faszinierenden Natur Alaskas und die abenteuerlustige und zum Teil auch bedrückende Stimmung des Streifens werden durch den Soundtrack von Eddie Vedder dabei perfekt untermalt.
2008 – James Bond: »Ein Quantum Trost«
Das über dem Gardasee gelegene Lefay Resort & SPA Lago di Garda bietet nicht nur einen der schönsten Infinitypools Europas, sondern liegt auch nahe einer der spektakulärsten Straßen der Welt. Schon Winston Churchill nannte die Straße, die Pieve di Tremosine durch die enge Brasa-Schlucht mit der Gardesana – der Gardasee-Uferstraße – verbindet, das »Achte Weltwunder«.
Daniel Craig alias James Bond raste in seinem Aston Martin DBS in einer halsbrecherischen Verfolgungsjagd über die berühmte Kurvenstraße. Ob er danach einen Martini – geschüttelt, nicht gerührt – an der Bar des einzigen 5-Sterne-Superior-Hotels am Gardasee, dem Lefay Resort & SPA Lago di Garda getrunken hat, ist nicht bekannt …
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2010 – Eat Pray Love
Der Film mit Julia Roberts gehört definitiv in jede Hitliste der beliebtesten Blockbuster, die Lust auf Reisen machen. In Neapel in Pizza, Pasta und dem Dolce Vita schwelgen, in einem indischen Aschram bei Yoga und Meditation wieder zu sich selbst finden und auf Bali von der Herzlichkeit der Menschen, dem landschaftlichen Paradies und der großen Liebe überrascht werden. Wer möchte da nicht Liz Gilbert alias Julia Roberts sein und ihren Spuren rund um den Globus folgen?
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Liz lebt in New York und führt ein hektisches Leben als Journalistin und eine unglückliche Ehe. Als diese geschieden wird, nimmt sie sich eine einjährige Auszeit auf der Suche nach sich selbst quer durch Italien, Indien und Indonesien. Der Film beginnt und endet auf Bali. Die beliebte indonesische Insel hat durch »Eat, Play, Love« einen wahren Boom erfahren.
Vor allem ins Künstlerörtchen Ubud pilgern noch heute viele Touristen auf der Suche nach sich selbst, versuchen beim realen Medizinmann Ketut, der Liz die Erleuchtung brachte, einen Termin zu bekommen, spazieren über den Markt und besuchen den Monkey Forest – so wie Liz im Film.
2011 – The Best Exotic Marigold Hotel
Plötzlich steht man inmitten Jaipurs, um sich herum das Knattern und Hupen der Tuk-Tuks, den Geschmack von Staub auf der Zunge und die klebrige Hitze der indischen Sonne auf der Haut. The Best Exotic Marigold Hotel katapultiert euch vom Sofa direkt ins trubelige Indien.
Sieben Engländer höheren Alters, darunter die britischen Kino-Stars Judi Dench, Bill Nighy und Maggie Smith, treffen sich zufällig zusammengewürfelt, aber alle mit dem selben Ziel: ihren Lebensabend im Best Exotic Marigold Hotel in Jaipur, der Hauptstadt des Bundesstaates Rajasthan zu verbringen. Der junge Hotelinhaber Sonny hat allerdings bei den Abbildungen im Internet etwas geflunkert. Der einstige Palast hat seine besten Tage schon lange hinter sich. Nach dem anfänglichen Schock entdecken die Sieben so nach und nach jeder für sich, dass die exotische, heiße und unheimlich vitale Stadt dennoch faszinierend ist – und das Best Marigold Hotel ein Zuhause.
Die meisten Drehorte des Films befinden sich tatsächlich in Jaipur wie der quirlige Bahnhof, der noch chaotischere Markt, der wunderschöne City Palace oder das wirklich beeindruckende Fort Amber.
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2013 – Das erstaunliche Leben des Walter Mitty
Ein Hommage an das Reisen, vor allem nach Island: Spätestens wenn Walter Mitty auf seinem Skateboard einen Berg hinunter düst – vorbei an der wildromantischen und rauen Natur Islands – möchte man nur noch eines: ebenfalls dieses Freiheitsgefühl spüren und ein Abenteuer inmitten dieser atemberaubenden Landschaft erleben.
Walter Mitty gespielt von Ben Stiller, gleichzeitig auch Regisseur, ist ein Tagträumer, der Abenteuer normalerweise nur in seiner Phantasie erlebt. Er arbeitet seit Jahren im Fotoarchiv eines renommierten Magazins, dass es allerdings bald nur noch online geben wird. Die letzte Printausgabe soll das Titelfoto des berühmten Starfotografen Sean O’Connell, gespielt von Sean Penn, zieren. Doch als diese Aufnahme plötzlich nirgends auffindbar ist, macht sich Walter Mitty auf die Suche nach O’Connell um die halbe Welt.
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Mitty erlebt Abenteuer in den USA, im Himalaya-Gebirge, auf Grönland, in Afghanistan und eben auf Island. Wobei hauptsächlich auf Island gedreht wurde – von Stykkishólmur auf der Halbinsel Snæfellsnes über Reykjavík und die Halbinsel Reykjanes bis hin zum Südosten rund um den Gletscher Vatnajökull, wo die Nepalszenen gedreht wurden. Ob er O’Connell finden wird?
2013 – Tage am Strand
Hang loose – Australien steht wie kaum ein anderes Land für Lässigkeit und ein ziemlich unbeschwertes Lebensgefühl. Für jeden, der sich aktuell danach sehnt, empfiehlt sich »Tage am Strand« (Originaltitel Adoration, englischer Titel Adore).
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Die skurrile Geschichte zweier bester Freundinnen und Mütter, die sich in den Sohn der jeweils anderen verlieben, sorgt rasch für andere Gedanken. Die Geschichte spielt im Sommer in einem Traumhaus am Meer und sorgt so für pures Urlaubsfeeling. Nach dem Film bleiben das türkisblaue Meer und das Rauschen des Meeres noch lange im Kopf.